22.01.2018

Jugend forscht. Heute: Gin.

Die Aufgabe bestand darin, etwas über die gesundheitsfördernde Wirkung des Gins herauszufinden…

Als ich zum Zwecke der Recherche über die böhmische Tiefebene wandelte, erzählte mir ein hochbetagtes Mütterchen von einem Apotheker namens Josef Vitus Becher, der beim Versuch echten Gin zu fälschen den Becherovka erfand. Er selbst starb nach durchzechter Nacht in einer nahegelegenen Restaurace an Unterkühlung, nachdem er mit Leberversagen in den Bach Kamenice fiel. Seine Frau soll aber 137 Jahre geworden sein. Aber das kann niemand bestätigen, denn da sie hässlich wie die Nacht war, ließ er sie im westlichen Turm von Schloß Kokořín einschließen.

Der Wellensittich (wohnhaft im Zoo Magdeburg) hat weder was mit Gin, noch mit Tschechien zu tun. Das Bild war einfach gerade zur Hand.

Nun isses alles nicht ganz sicher... aber im Nachhinein hat sich die Reise in sofern gehlohnt, dass die freundliche vietnamesischstämmige Gemischtwarenhändlerin noch ein Paar gratis herrlich wärmender Wollsocken drauflegte, wenn man zwei Paar statt einem kaufte (Gin wärmt innen, Socke außen). Mögen die Götter sie schützen. Und die Getränkeindustrie. Und die Tschechische Republik natürlich. ;o)

Was schließen wir aus all dem Geschwurbel? Richtig: finnische Musik!

Kaseva »Tyhjää« (»Silloin kun«, 1974)

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Vielen Dank für´s Gespräch! ;o)